Die Neuvermählte

Wasser schöpft die Neuvermählte, Und sich neigend auf die Quelle, spricht sie also zu sich selber: Weh mir Armen, weh mir Schönen! Hätt ich noch mein grünes Kränzlein, Wär ich Arme wohl noch schöner. Würde dann den Hirten lieben, Constantin, den jungen Hirten, Der daherzieht vor den Lämmern, Wie der Mond vor den Gestirnen.

Hinterlasse einen Kommentar